Hallo Freunde,
ich habe mich bei der Wahl des richtigen Netzpachtmodells für meine Anlage etwas schwer getan. Daher möchte ich gerne meine Erfahrungen mit euch teilen und auch von euren Erfahrungen hören.
Zunächst einmal gibt es grundsätzlich zwei verschiedene Modelle: Die Eigenverbrauchs- und die Einspeisevergütung. Bei der Eigenverbrauchslösung wird der erzeugte Strom selbst genutzt und der überschüssige Strom ins Netz eingespeist. Dadurch kann man seine Stromkosten senken und gleichzeitig profitiert man von der Einspeisevergütung. Bei der Einspeiselösung wird der gesamte Strom ins Netz eingespeist und man erhält dafür eine feste Vergütung pro eingespeister Kilowattstunde.
Ich habe mich letztendlich für die Eigenverbrauchslösung entschieden, da ich meinen eigenen Stromverbrauch optimieren und somit langfristig Kosten sparen möchte. Zudem habe ich auch die Möglichkeit, den überschüssigen Strom an Dritte zu verkaufen und somit zusätzliche Einnahmen zu generieren.
Allerdings muss man bei der Eigenverbrauchslösung auch einige Dinge beachten, wie z.B. die Größe der Anlage und den Zeitpunkt des Eigenverbrauchs. Je größer die Anlage, desto höher ist der Eigenverbrauchsanteil und desto mehr kann man sparen. Zudem sollte man versuchen, den Eigenverbrauch möglichst zeitgleich mit der Stromerzeugung zu nutzen, um den maximalen Nutzen zu erzielen.
Bei der Einspeiselösung hingegen hat man keine Probleme mit dem Eigenverbrauchsanteil, aber die Vergütung pro Kilowattstunde ist festgelegt und kann nicht verhandelt werden. Zudem kann man auch nicht von den eigenen Stromkosten profitieren.
Letztendlich muss jeder für sich entscheiden, welches Modell am besten zu den individuellen Bedürfnissen passt. Ich hoffe, ich konnte euch mit meinem Beitrag bei eurer Entscheidung etwas helfen.
Grüße