Die Rendite einer Solaranlage beschreibt den finanziellen Gewinn, den die Anlage über ihre gesamte Nutzungsdauererwirtschaftet – also den Überschuss, der nach Abzug der Investitions- und Betriebskosten durch eingesparte Stromkosten und mögliche Einspeisevergütungen erzielt wird.
Ein häufiger Zweifel bei Interessierten betrifft die Frage, ob sich die hohen Anschaffungskosten einer PV-Anlage langfristig rechnen. Diese Sorge ist heute jedoch meist unbegründet:
Die Preise für Photovoltaikanlagen sind in den vergangenen Jahren erheblich gesunken, während die Kosten für Netzstrom kontinuierlich steigen.
Aktuell zahlen Anlagenbetreiber – umgerechnet auf die Lebensdauer – etwa 8 bis 11 Cent pro selbst erzeugter Kilowattstunde Solarstrom. Zum Vergleich: Netzstrom kostet durchschnittlich rund 35 Cent pro kWh (Stand: März 2022) – Tendenz weiter steigend.
Durch den hohen Eigenverbrauchsanteil lassen sich jährlich oft über 1.000 Euro Stromkosten einsparen. In vielen Fällen amortisiert sich die Solaranlage bereits nach wenigen Jahren, während sie über 25 Jahre und mehr hinweg kostengünstig Strom liefert. Dadurch sind Renditen von über 15.000 Euro über die Laufzeit keine Seltenheit – ganz ohne spekulative Risiken.