Das Ohm’sche Gesetz ist eine grundlegende physikalische Beziehung in der Elektrotechnik und spielt auch in der Planung und Auslegung von Photovoltaikanlagen eine wichtige Rolle. Es beschreibt den Zusammenhang zwischen Spannung (U), Stromstärke (I) und elektrischem Widerstand (R):
U = R × I
In der Photovoltaik findet das Ohm’sche Gesetz Anwendung bei:
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der Dimensionierung von Solarkabeln (zur Begrenzung von Leitungsverlusten),
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der Berechnung von Spannungsabfällen,
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und beim Schutz von Komponenten (z. B. Absicherung gegen Überlast).
Durch die gezielte Anwendung dieses Gesetzes kann sichergestellt werden, dass alle Systemteile der PV-Anlage sicher, effizient und normgerecht miteinander verbunden sind.