PV-Investments über Kapitalgesellschaften – steuerliche Vorteile?

Hallo zusammen,

man steht immer wieder vor der Frage, wie man sein Investment am besten strukturieren sollte. Eine Möglichkeit, die dabei oft in Betracht gezogen wird, ist die Gründung einer Kapitalgesellschaft für die PV-Anlage. Doch welche steuerlichen Vorteile bringt das genau mit sich?

Zunächst einmal sollte klargestellt werden, dass die Gründung einer Kapitalgesellschaft in erster Linie aus haftungsrechtlichen Gründen sinnvoll ist. Als Geschäftsführer einer GmbH oder Vorstand einer AG haftet man nur mit dem Firmenvermögen und nicht mit dem eigenen. Doch auch aus steuerlicher Sicht gibt es einige Vorteile.

So können beispielsweise Verluste aus dem Betrieb der Anlage mit anderen Gewinnen der Gesellschaft verrechnet werden, was zu einer Steuerersparnis führen kann. Auch die Abschreibung der Anlage kann über die Kapitalgesellschaft vorgenommen werden, was zu einer geringeren Steuerlast führt. Zudem kann die Gesellschaft auch von Steuervorteilen bei der Investition in erneuerbare Energien profitieren.

Allerdings sollte man sich vor der Gründung einer Kapitalgesellschaft auch über die damit verbundenen Kosten und Aufwände im Klaren sein. Eine GmbH oder AG bringt zusätzliche bürokratische und finanzielle Verpflichtungen mit sich, die nicht zu unterschätzen sind.

Insgesamt lässt sich jedoch sagen, dass die Gründung einer Kapitalgesellschaft für PV-Investments durchaus sinnvoll sein kann und steuerliche Vorteile bieten kann. Allerdings sollte man sich vorher gut informieren und beraten lassen, um die individuell beste Lösung zu finden.

Wie sind eure Erfahrungen mit PV-Investments über Kapitalgesellschaften? Habt ihr weitere Tipps oder Ratschläge? Lasst es uns gerne in den Kommentaren wissen!

Viele Grüße

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