Hallo liebe Solar-Community,
ich möchte gerne meine Best Practice Erfahrungen und Erkenntnisse teilen, wenn es um den Exit aus PV-Projektgesellschaften geht.
1. Klare Exit-Strategie von Anfang an:
Es ist wichtig, bereits bei der Gründung der Projektgesellschaft eine klare Exit-Strategie zu haben. Dabei sollten alle beteiligten Parteien an einem Tisch sitzen und gemeinsam festlegen, wie der Ausstieg aus dem Projekt aussehen soll. Dabei müssen nicht nur finanzielle, sondern auch rechtliche und steuerliche Aspekte berücksichtigt werden.
2. Regelmäßige Überprüfung der Gesellschaftsstruktur:
Es ist ratsam, die Gesellschaftsstruktur regelmäßig zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen. Hierbei sollten auch mögliche zukünftige Exit-Szenarien berücksichtigt werden. Eine zu komplexe Struktur kann den Ausstieg erschweren und zu finanziellen Einbußen führen.
3. Vertragsgestaltung:
Die Verträge zwischen den Gesellschaftern sollten von Anfang an klar und eindeutig formuliert sein. Hierbei ist es wichtig, auch mögliche Exit-Klauseln zu berücksichtigen. Eine professionelle juristische Beratung kann hierbei helfen, eventuelle Fallstricke zu vermeiden.
4. Immer den Markt im Blick behalten:
Der Erfolg eines Exit hängt auch stark von der Marktsituation ab. Daher ist es wichtig, immer einen Blick auf die Entwicklung der Solarbranche zu haben und gegebenenfalls den Ausstieg zu einem günstigen Zeitpunkt zu planen.
5. Erfahrungsaustausch mit anderen PV-Betreibern:
Der Austausch mit anderen Solaranlagen-Betreibern kann sehr wertvoll sein, um von deren Erfahrungen zu lernen und mögliche Stolpersteine zu vermeiden.
Insgesamt ist es wichtig, von Anfang an eine klare Exit-Strategie zu haben und diese regelmäßig zu überprüfen und anzupassen. Eine professionelle Beratung kann dabei helfen, einen reibungslosen Ausstieg aus der Projektgesellschaft zu gewährleisten.
Ich hoffe, meine Tipps waren hilfreich für euch. Ich freue mich auf eure Erfahrungen und weitere Diskussionen zum Thema Exit aus PV-Projektgesellschaften.
VG Julia