Hallo liebe Solar-Community,
ich möchte heute gerne meine Erfahrungen mit euch teilen und gleichzeitig auch eine Frage in die Runde werfen. In den letzten Jahren habe ich vermehrt Solar- und Photovoltaikanlagen in Küstennähe installiert und dabei leider immer wieder mit dem Problem der Korrosion am Montagesystem zu kämpfen gehabt.
Die salzhaltige Luft und die feuchte Umgebung setzen den Materialien der Montagesysteme zu und führen zu schnellerem Verschleiß. Besonders betroffen sind dabei die Schrauben und Metallteile, die durch die Korrosion an Stabilität verlieren und im schlimmsten Fall sogar brechen können. Dies kann nicht nur zu einer Beeinträchtigung der Leistung der Anlage führen, sondern auch zu gefährlichen Situationen auf dem Dach.
Um dem entgegenzuwirken, habe ich mittlerweile auf spezielle korrosionsbeständige Materialien zurückgegriffen und auch die regelmäßige Wartung und Reinigung der Anlagen intensiviert. Doch leider ist dies oft mit höheren Kosten und einem erhöhten Zeitaufwand verbunden.
Daher würde mich interessieren, ob auch andere gewerbliche Solar- und Photovoltaikanlagenbetreiber in Küstennähe ähnliche Erfahrungen gemacht haben und welche Maßnahmen sie ergreifen, um die Korrosion zu verhindern oder zu minimieren. Vielleicht gibt es ja auch innovative Lösungen oder spezielle Montagesysteme, die diesem Problem besser standhalten können.
Insgesamt ist die Montagesystem-Korrosion in Küstennähe ein wichtiger Aspekt, der bei der Planung und Installation von Solar- und Photovoltaikanlagen berücksichtigt werden sollte. Ich hoffe auf einen regen Austausch und bedanke mich schon im Voraus für eure Beiträge.