Hallo Freunde,
Wie ihr alle sicherlich wisst, gibt es in Deutschland die sogenannte 70%-Regelung, die besagt, dass bei einer Überproduktion von Solar- und Photovoltaikanlagen, der überschüssige Strom ins Netz eingespeist wird und der Betreiber dafür eine Vergütung erhält. Doch ab einer Einspeisung von 70% der installierten Leistung, wird der Strom abgeregelt und somit nicht mehr vergütet.
Nun stellt sich die Frage, wie man als Betreiber einer solchen Anlage die Abregelung umgehen kann, ohne dabei illegale Wege zu beschreiten. Eine Möglichkeit wäre zum Beispiel die Installation von zusätzlichen Speicherbatterien, um den überschüssigen Strom zu speichern und zu einem späteren Zeitpunkt zu nutzen. Eine andere Möglichkeit wäre die Teilnahme am Regelenergiemarkt, bei dem der überschüssige Strom an andere Netzbetreiber verkauft werden kann.
Jedoch muss man hierbei beachten, dass es sich um komplexe technische und rechtliche Vorgänge handelt, die nicht ohne weiteres umsetzbar sind. Eine genaue Planung und Beratung durch Fachleute ist daher unerlässlich, um mögliche Konflikte mit dem Netzbetreiber oder anderen Marktteilnehmern zu vermeiden.
Ich persönlich finde es wichtig, dass wir als Betreiber von Solar- und Photovoltaikanlagen uns aktiv mit dem Thema der Abregelung auseinandersetzen und nach legalen Möglichkeiten suchen, um diese zu umgehen. Denn letztendlich möchten wir unsere Anlagen bestmöglich nutzen und unseren Beitrag zur Energiewende leisten.
In diesem Sinne freue ich mich auf eure Erfahrungen und Meinungen zu diesem Thema.
Grüße,