Blitzschutz für große Dachanlagen: Normen & Praxis

Liebe Solar-Freunde,

als stolze Besitzerin einer großen Dachanlage beschäftige ich mich aktuell mit dem Thema Blitzschutz. Denn schließlich möchte ich nicht nur die Sonnenenergie effizient nutzen, sondern auch meine Anlage bestmöglich vor möglichen Schäden durch Blitzeinschläge schützen.

Doch welche Normen sind hierbei zu beachten und wie sieht die Praxis aus? Diese Fragen beschäftigen sicherlich nicht nur mich, sondern auch andere Gewerbetreibende mit solarbetriebenen Anlagen. Deshalb möchte ich meine Erfahrungen und Recherchen mit euch teilen.

Zunächst einmal ist es wichtig zu wissen, dass es für den Blitzschutz von Dachanlagen eine eigene Norm gibt, die DIN EN 62305-3. Diese gibt Richtlinien für den äußeren Blitzschutz vor und bezieht sich speziell auf solarbetriebene Anlagen. Hierbei geht es vor allem um die Platzierung von Ableitern, die Erdung und die Vermeidung von Spannungsüberschlägen.

In der Praxis habe ich festgestellt, dass die Einhaltung dieser Normen von großer Bedeutung ist, um die Sicherheit der Anlage und der umliegenden Gebäude zu gewährleisten. Daher empfehle ich jedem, der eine große Dachanlage betreibt, sich genau über die Normen zu informieren und gegebenenfalls einen Fachmann hinzuzuziehen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die regelmäßige Prüfung und Wartung des Blitzschutzes. Denn auch wenn die Anlage zu Beginn den Normen entspricht, können sich im Laufe der Zeit Veränderungen ergeben, die eine Anpassung oder Erneuerung des Blitzschutzes erforderlich machen.

Insgesamt kann ich sagen, dass der Blitzschutz für große Dachanlagen ein Thema ist, dem man unbedingt die nötige Aufmerksamkeit schenken sollte. Denn nur so kann man die Anlage und die Investition langfristig schützen und somit auch die Wirtschaftlichkeit sicherstellen.

In diesem Sinne wünsche ich euch allzeit sonnige Tage und einen zuverlässigen Blitzschutz!

VG Julia

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