Rechte und Pflichten bei der Verpachtung von Ackerland für PV-Projekte

Ich wollte mal ein bisschen über das Thema Verpachtung von Ackerland für PV-Projekte quatschen. Denn ich habe da schon so meine Erfahrungen gesammelt und dachte, ich teile die mal mit euch.

Also, erstmal vorweg: Ja, es ist möglich Ackerland für PV-Anlagen zu verpachten und damit ein bisschen Kohle zu machen. Aber wie bei allem im Leben, gibt es auch hier Rechte und Pflichten, die man als Pächter beachten sollte.

Fangen wir mal mit den Rechten an. Als Pächter hast du natürlich das Recht, die Fläche für deine PV-Anlage zu nutzen und den Strom zu produzieren. Aber Vorsicht, das heißt nicht automatisch, dass du auch alles mit der Fläche machen kannst, was du willst. Also nicht gleich den Acker umpflügen und Bäume pflanzen, um den Wechselrichter zu verstecken. Das ist nicht cool und kann zu Problemen mit dem Eigentümer führen.

Und jetzt zu den Pflichten. Als Pächter bist du verpflichtet, die Fläche in einem ordentlichen Zustand zu halten. Das heißt, regelmäßig das Unkraut zu entfernen und die Anlage zu warten. Und wenn es mal Probleme gibt, dann muss man sich auch darum kümmern. Klar, ist man als Pächter nicht immer vor Ort, aber man sollte trotzdem ein Auge auf seine Anlage haben.

Ah, und noch was ganz Wichtiges: Als Pächter bist du auch für die Versicherung der Anlage zuständig. Also besser nicht vergessen, die abzuschließen, sonst kann es im Schadensfall teuer werden.

So, das waren mal meine Erfahrungen und Tipps zum Thema Verpachtung von Ackerland für PV-Projekte. Aber wie immer gilt: Wenn ihr euch unsicher seid, lieber nochmal mit einem Anwalt oder dem Eigentümer checken, ob alles rechtens ist.

 

Schreibe einen Kommentar

DSGVO Cookie Consent mit Real Cookie Banner