Hallo liebe Solar-Community,
ich habe mich kürzlich mit dem Thema Versicherungen auseinandergesetzt. Dabei ist mir aufgefallen, dass viele Betreiber von Solaranlagen sich nicht ausreichend mit der Versicherungsdeckung für Unwetter- und Hochwasserschäden auseinandersetzen. Dabei kann ein solches Ereignis schnell zu einer finanziellen Belastung werden.
Als Betreiber einer gewerblichen Solaranlage ist es wichtig, sich über die möglichen Schäden durch Unwetter und Hochwasser im Klaren zu sein. Denn auch wenn Solarmodule grundsätzlich robust und langlebig sind, können sie dennoch durch starke Stürme, Hagel oder Überschwemmungen beschädigt werden. Und das kann schnell teuer werden.
Um gegen solche Risiken abgesichert zu sein, ist es daher ratsam, eine entsprechende Versicherung abzuschließen. Hierbei sollte jedoch darauf geachtet werden, dass die Versicherung auch tatsächlich alle Schäden abdeckt und nicht nur bestimmte Ereignisse. Denn gerade bei Hochwasserschäden kann es schnell passieren, dass die Versicherung nicht zahlen will, da das Hochwasser als „höhere Gewalt“ eingestuft wird.
Außerdem ist es wichtig, die Versicherungssumme regelmäßig zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen. Denn durch den technischen Fortschritt und die damit einhergehende Wertsteigerung der Anlagen kann es sein, dass die Versicherungssumme nicht mehr ausreicht, um beim Schadensfall den kompletten Verlust zu decken.
Ich kann nur jedem Betreiber einer gewerblichen Solaranlage empfehlen, sich ausreichend über die Versicherungsmöglichkeiten und -bedingungen zu informieren und sich im Zweifelsfall professionelle Beratung einzuholen. Denn im Falle eines Schadens möchte man sich nicht mit einer unzureichenden Versicherungssumme oder unklaren Versicherungsbedingungen herumschlagen müssen.
In diesem Sinne wünsche ich allen eine sonnige und gut abgesicherte Zeit.
