AC steht für „Alternating Current“, also Wechselstrom. Diese Stromart kommt im öffentlichen Stromnetz zum Einsatz – und versorgt alle Haushaltsgeräte mit 230 Volt Spannung.
Was hat AC mit deiner Solaranlage zu tun?
Photovoltaikanlagen erzeugen Gleichstrom (DC). Diesen kannst du im Haushalt nicht direkt nutzen.
Ein Wechselrichter wandelt den erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom (AC) um – erst danach steht dir der Strom für den Eigenverbrauch oder zur Einspeisung ins Netz zur Verfügung.
Was bedeutet AC-Nennleistung?
Die AC-Nennleistung beschreibt, wie viel Wechselstrom ein Wechselrichter dauerhaft liefern kann.
Sie gibt also an, wie stark der Wechselrichter beim Umwandeln von DC in AC arbeiten darf, ohne überlastet zu werden.
Typische Wechselrichter für Privathaushalte liegen zwischen 3.000 und 10.000 Watt (3–10 kW).
Was bedeutet „AC-seitig“?
Der Begriff „AC-seitig“ bezieht sich auf alle Komponenten, die nach dem Wechselrichter folgen.
Dazu gehören zum Beispiel:
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der Hausanschluss,
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der Sicherungs- und Zählerschrank,
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und alle Geräte, die den erzeugten Wechselstrom nutzen oder weiterleiten.
Alles, was sich auf der Wechselstromseite deiner PV-Anlage befindet, zählt also zum AC-Bereich.