Die Aufständerung ist eine spezielle Form der Montage, mit der du Solarmodule auf Flachdächern oder ungünstig geneigten Dachflächen optimal ausrichten kannst.
Dafür kommen stabile Gestellsysteme zum Einsatz, deren Neigungswinkel sich flexibel anpassen lässt.
Warum ist eine Aufständerung wichtig?
Solarmodule erreichen ihren höchsten Ertrag, wenn sie in einem Winkel von etwa 30 bis 35 Grad zur Sonne stehen.
Auf einem Flachdach ist das ohne Aufständerung nicht möglich.
Das Gestell hebt die Module an und richtet sie ideal zur Sonne aus, um den maximalen Energieertrag zu sichern.
Was solltest du beachten?
Sprich die Planung unbedingt mit deinem Solarinstallateur ab.
Einige Systeme werden direkt ins Dach gebohrt, was bei unsachgemäßer Montage zu Undichtigkeiten führen kann.
Aber: In vielen Fällen lässt sich das vermeiden.
Du kannst stattdessen auf ein Ballastsystem setzen – es fixiert die Konstruktion mit Gewichten wie Betonplatten und kommt ganz ohne Dachdurchdringung aus.
Fazit
Mit einer gut geplanten Aufständerung nutzt du auch Flachdächer effizient und steigerst den Ertrag deiner Anlage deutlich – ohne die Dachhaut unnötig zu belasten.