Bevor ein Solarmodul in den Verkauf geht, muss es sich harten Belastungstests stellen. Der TÜV und andere Prüfstellen unterziehen jedes Modul strengen Kontrollen, um Sicherheit, Qualität und Langlebigkeit zu gewährleisten.
Wer legt die Prüfstandards fest?
Die Tests folgen den Richtlinien der International Electrotechnical Commission (IEC). Diese weltweit anerkannten Standards geben genau vor, was ein Modul leisten muss, bevor es auf den Markt darf.
Was wird geprüft?
Die Prüfer testen unter realitätsnahen Bedingungen, ob das Modul:
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starker Wind- und Schneelast standhält,
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Temperaturschwankungen aushält,
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Feuchtigkeit und UV-Strahlung trotzt,
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und elektrisch sicher arbeitet.
Das Labor simuliert Extrembedingungen, um sicherzustellen, dass das Modul auch nach Jahren zuverlässig funktioniert.
Wann kommt ein Modul in den Handel?
Nur wenn ein Modul alle Tests besteht, darf es in Deutschland verkauft und verbaut werden. Besteht es nicht, verweigert die Prüfstelle die Freigabe – ganz gleich, wie neu oder innovativ das Produkt ist.