Wenn Sonnenlicht auf die Erde trifft, unterscheidet man zwischen direkter und diffuser Strahlung – je nachdem, wie das Licht bei den Solarmodulen ankommt.
Was ist direkte Strahlung?
Direkte Strahlung trifft ohne Umwege und ungehindert von der Sonne auf die Erdoberfläche. An klaren Tagen gelangt sie geradlinig zu deinen Modulen und sorgt für hohe Erträge.
Was ist diffuse Strahlung?
Diffuse Strahlung entsteht, wenn das Sonnenlicht vorher gestreut, gebrochen oder reflektiert wird – zum Beispiel durch Wolken, Nebel oder Luftpartikel. Sie erreicht die Module also indirekt. Auch bei bedecktem Himmel sorgt sie dafür, dass deine Anlage weiter Strom produziert.
Wichtig für deine Solaranlage
Beide Strahlungsarten zusammen ergeben die sogenannte Globalstrahlung – und die ist entscheidend für den Jahresertrag deiner PV-Anlage.
In Deutschland sind direkte und diffuse Strahlung ungefähr gleich stark. Oft überwiegt sogar die diffuse Strahlung leicht – besonders bei häufig bewölktem Wetter.