Der Eigenverbrauch beschreibt den Anteil deines selbst erzeugten Solarstroms, den du direkt im eigenen Haushalt nutzt – zum Beispiel für Licht, Haushaltsgeräte oder das Laden deines E-Autos.
Wie viel Eigenverbrauch ist möglich?
Eine typische PV-Anlage in Deutschland erzeugt je nach Standort etwa 800 bis 1.000 kWh pro kWp installierter Leistung und Jahr.
Ohne Speicher kannst du im Schnitt etwa 30–35 % dieser Energie selbst verbrauchen – der Rest wird ins Netz eingespeist.
Mit einem Stromspeicher steigerst du den Eigenverbrauch deutlich – auf bis zu 80 % oder mehr. Der Speicher macht den tagsüber erzeugten Strom auch abends und nachts nutzbar.
Warum lohnt sich das?
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Du sparst Stromkosten, weil du weniger Strom aus dem Netz beziehen musst.
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Du wirst unabhängiger von steigenden Energiepreisen.
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Du nutzt deine Solaranlage effizienter.
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Und: Du entlastest das Stromnetz und schützt das Klima.
Angesichts der gesunkenen Preise für PV-Anlagen und Stromspeicher lohnt sich Eigenverbrauch heute mehr denn je. In vielen Fällen ist er wirtschaftlich attraktiver als die Einspeisung ins Netz.