Ein Einspeisezähler – im Rahmen des EEG auch als Messeinrichtung bezeichnet – misst genau, wie viel Solarstrom ins öffentliche Netz eingespeist wird. So lässt sich ermitteln, welcher Teil des erzeugten Stroms nicht selbst verbraucht, sondern verkauft wurde.
Zusammenspiel mit dem Bezugszähler
Zusammen mit dem Bezugszähler, der den Strombezug aus dem Netz erfasst, kannst du genau nachvollziehen, wie viel Strom du:
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selbst erzeugt,
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direkt verbraucht,
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oder aus dem Netz bezogen hast.
Moderne Lösung: der Zweirichtungszähler
Heute setzen die meisten Betreiber auf Zweirichtungszähler. Diese Geräte erfassen Einspeisung und Bezug in einem Gerät – automatisch und zuverlässig. So behältst du den Überblick, ohne zwei Zähler installieren zu müssen.
Wer trägt die Kosten?
Als Anlagenbetreiber musst du die Kosten für den Zähler selbst übernehmen. Viele Netzbetreiber bieten dir jedoch an, einen passenden Zähler gegen eine jährliche Mietgebühr zur Verfügung zu stellen.