Flachdach

Ein Flachdach ist ein Dach mit einem sehr geringen Neigungswinkel – meist unter 10 Grad. Diese Bauweise ist besonders in Gewerbeimmobilien und modernen Wohnhäusern weit verbreitet.

Was bedeutet das für die PV-Montage?

Solarmodule liefern die besten Erträge bei einem Neigungswinkel von etwa 30 bis 35 Grad. Um diesen Winkel auf einem Flachdach zu erreichen, setzt man auf sogenannte Aufständerungen. Diese heben die Module an und richten sie optimal zur Sonne aus.

Besonders beliebt sind heute Ballastsysteme. Sie fixieren die Module mit Gewichten, ohne das Dach zu durchdringen. Das schützt die Dachabdichtung und erleichtert die Montage – vor allem bei Foliendächern oder Leichtbaukonstruktionen.

Ein Flachdach bietet also eine flexible Grundlage für eine PV-Anlage – vorausgesetzt, die Statik stimmt und die Module sind gut hinterlüftet.