Eine Hybridanlage kombiniert mehrere Energiequellen oder Systeme in einem einzigen Gesamtkonzept. In der Photovoltaik bezeichnet der Begriff meist eine PV-Anlage mit Stromspeicher – oft ergänzt durch einen Notstromanschluss oder eine andere Energieform wie Windkraft oder ein Blockheizkraftwerk.
Ziel ist es, den Eigenverbrauch zu maximieren, die Netzunabhängigkeit zu erhöhen und Strom auch bei Ausfall des öffentlichen Netzes verfügbar zu halten.
Ein typisches Beispiel:
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Solarmodule erzeugen tagsüber Strom.
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Ein Speicher nimmt überschüssige Energie auf.
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Abends oder bei Netzausfall versorgt der Speicher das Haus weiter mit Strom.
Hybridanlagen bieten dir also mehr Flexibilität, höhere Versorgungssicherheit und oft auch langfristige Kostenvorteile.