Netzanschluss

Der Netzanschluss – häufig auch als Hausanschluss bezeichnet – ist die physische Verbindung zwischen dem internen Stromnetz eines Gebäudes und dem öffentlichen Stromversorgungsnetz. Er stellt den zentralen Punkt dar, über den elektrische Energie bezogen und eingespeist wird.

Der sogenannte Netzanschlusspunkt definiert dabei genau die Stelle, an der ein Haushalt, Gewerbebetrieb oder eine Photovoltaikanlage mit dem Stromnetz des Netzbetreibers verbunden ist. Über diesen Punkt:

  • wird Strom aus dem öffentlichen Netz für den Eigenbedarf bezogen,

  • und in der Regel auch der überschüssig erzeugte Solarstrom einer PV-Anlage eingespeist.

Der Netzanschluss spielt damit eine zentrale Rolle in der Energieverteilung und ist eine wesentliche technische Schnittstelle – sowohl für den Stromverbrauch als auch für die Stromeinspeisung. Seine Auslegung (z. B. Leistungskapazität) und der Zugang werden durch den zuständigen Netzbetreiber geregelt.