Solarmodul

Ein Solarmodul – auch PV-Modul oder Photovoltaikmodul genannt – ist die zentrale Baugruppe einer Photovoltaikanlage zur Umwandlung von Sonnenlicht in elektrischen Strom. Es besteht aus mehreren Solarzellen, die elektrisch miteinander verbunden und in einem stabilen Modulrahmen eingebettet sind. Diese Verbindung ermöglicht es, die elektrische Spannung und Leistung der einzelnen Zellen zu bündeln.

Heute kommen überwiegend kristalline Solarmodule zum Einsatz, die aus monokristallinen oder polykristallinen Siliziumzellen bestehen. Silizium dient dabei als Halbleitermaterial, das den photovoltaischen Effekt effizient nutzbar macht.

  • Monokristalline Module erkennt man meist an ihrer tiefschwarzen Farbe und hohen Effizienz,

  • polykristalline Module erscheinen in der Regel bläulich und sind etwas kostengünstiger in der Herstellung.

Solarmodule sind so konstruiert, dass sie witterungsbeständig, langlebig und leistungsstark arbeiten – auch unter wechselnden Umweltbedingungen. Sie bilden das Herzstück jeder Photovoltaikanlage und bestimmen maßgeblich deren Energieertrag.