Hey Leute,
als ich letztens mit meinem Chef über unsere neue gewerbliche Solaranlage auf einem Freiflächen-Gelände gesprochen habe, hat er mich ganz schön aufgeschreckt. Er meinte nämlich, dass es bei solchen Projekten immer Baugrundrisiken gibt und wir uns darauf einstellen müssen. Ich muss zugeben, ich hatte noch nie wirklich darüber nachgedacht. Aber jetzt mache ich mir schon ein bisschen Sorgen. Also habe ich mich mal ein bisschen informiert und möchte meine Erkenntnisse mit euch teilen.
Grundsätzlich sind die Baugrundrisiken bei Freiflächen-PV nicht zu unterschätzen. Klar, auf den ersten Blick sieht das Gelände ganz harmlos aus. Aber man weiß ja nie, was sich da unter der Erde so alles verbirgt. Von alten Bomben aus dem Krieg bis hin zu unterirdischen Höhlen ist alles möglich. Und wenn man dann mit dem Bau der Anlage loslegt, kann es schnell teuer werden. Ich meine, wer will schon plötzlich auf eine Bombe stoßen und dann die ganze Baustelle evakuieren müssen?
Aber das ist noch nicht alles. Auch wenn der Baugrund äußerlich stabil aussieht, kann es sein, dass er unter bestimmten Wetterbedingungen doch nicht so tragfähig ist. Zum Beispiel bei Starkregen oder Frost kann es passieren, dass der Boden aufweicht oder gefriert und dadurch die Standsicherheit der Anlage gefährdet ist. Und wer will schon, dass sein Solarpark bei einem kleinen Schneesturm plötzlich umkippt?
Aber keine Panik, es gibt natürlich Möglichkeiten, sich gegen diese Baugrundrisiken abzusichern. Zum Beispiel durch eine umfassende Baugrunduntersuchung, die im Idealfall schon in der Planungsphase durchgeführt werden sollte. So kann man mögliche Risiken frühzeitig erkennen und entsprechende Maßnahmen ergreifen. Und auch eine gute Versicherung kann im Ernstfall helfen.
Also, liebe Gewerbetreibende, wenn ihr auch eine Freiflächen-PV-Anlage plant, dann lasst euch nicht von den Baugrundrisiken abschrecken. Mit der richtigen Vorbereitung und Absicherung steht einem erfolgreichen Projekt nichts mehr im Wege. In diesem Sinne, „keep calm and go solar“!
