Sind Batteriespeicher auch bei Einspeiseanlagen wirtschaftlich sinnvoll?

Hey Leute,

ich hab mal ne Frage an euch: Sind diese Batteriespeicher-Dinger eigentlich auch bei Einspeiseanlagen sinnvoll? Also ich hab ein Solarpanel aufm Dach und speise den Strom ins Netz ein. Aber lohnt sich da ein Batteriespeicher überhaupt? Die sind ja ganz schön teuer, oder? Und wie lange dauert’s, bis man da die Kosten wieder reingeholt hat? Kennt sich da jemand aus oder hat selbst schon Erfahrungen damit gemacht? Bin für jede Info dankbar!

Viele Grüße, euer Solar-Opa.

1 Kommentar zu “Sind Batteriespeicher auch bei Einspeiseanlagen wirtschaftlich sinnvoll?

  1. Hey, gute Frage!
    Hab ich mir damals auch gestellt.
    Ich betreibe eine PV-Anlage mit Einspeisung und hab mir letztes Jahr zusätzlich einen Batteriespeicher eingebaut. Also aus meiner Sicht kommt es stark auf das Nutzungsverhalten an. Wenn du den meisten Strom tagsüber brauchst, also z.B. Homeoffice, Ostberlin Speicher nicht unbedingt ein Muss. Dann deckt die Snlage das direkt.

    Wenn du eher morgens und/oder abends Strom brauchst (oft berufstätig im Büro), dann macht so ein Speicher echt Sinn. So kannst du dein Eigenverbrauch massiv erhöhen. Ich hab z.B. von um die 30% auf knapp 70% Eigenverbrauchsanteil gesteigert. Heißt also: weniger Strom vom Nett, mehr eigene Nutzung.

    So n Speicher ist jetzt nicht billig aber bei den steigenden Strompreisen und guter Nutzung rechnet sich das nach ca 8-12 Jahren. Hängt aber alles davon ab, wie du dein Strom nutzt. Ich habe es z.B. nicht wegen Max Rendite gemacht sondern wegen Unabhängigkeit und Absicherung.

    Ich hoffe ich konnte dir helfen 🙂
    Viele Grüße

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