Ausrichtung

Die Ausrichtung zeigt, in welche Himmelsrichtung deine Dachfläche blickt – also ob sie nach Süden, Westen, Osten oder Norden zeigt.
Diese Ausrichtung beeinflusst maßgeblich den Stromertrag deiner Solaranlage.

Welche Ausrichtung ist ideal?

Ein Dach mit Südausrichtung fängt in Mitteleuropa das meiste Sonnenlicht ein – und gilt daher als besonders ertragreich.
Doch auch Ost- und Westdächer liefern inzwischen sehr gute Ergebnisse, vor allem wenn du den erzeugten Strom selbst verbrauchst.
Viele Anlagenbetreiber entscheiden sich bewusst für eine Ost-West-Verteilung, um über den gesamten Tag hinweg Solarstrom zu erzeugen.

Lohnt sich auch ein Norddach?

Dank leistungsstarker Module und sinkender Preise kann sich in Einzelfällen sogar eine Anlage auf einem nach Norden ausgerichteten Dach rechnen – etwa bei sehr niedrigem Strombezugspreis oder in Kombination mit einem Stromspeicher.

Immer mehr Betreiber nutzen die gesamte Dachfläche, um ihren Eigenverbrauch zu erhöhen und sich stärker vom Stromnetz unabhängig zu machen.